Mottohochzeit Der Wilde Westen

Veröffentlicht am: Freitag, 1. Juni 2012 von Redaktion in: Allgemein

Mottohochzeit Der Wilde WestenWelches Großstadt-Cowgirl hat noch nicht davon geträumt, von einem Cowboy aus dem Sattel in und den Bund der Ehe gehoben zu werden?

Wie im Film, standesgemäß auf einem Pferd, in Westernoutfit. Nun ist es leider nicht so einfach, wie es klingt. Zwar gibt es Westernstädte wie das El Dorado in Templin, das man sicher für so etwas buchen kann und mit etwas Glück findet man auch vor Ort einen Standesbeamten, der die Trauung dort durchführen kann. Wenn das Paar aber Wert auf eine kirchliche Hochzeit legt, dann geht das eben doch nur in der Gemeiden, in der sie gemeldet sind und das Pferd wird man schwer bis in die Kirche bekommen.

Das passende Outfit ist da, dank des Internets und diversen Shopanbietern, einfacher und für jede Größe oder Geschmack ist etwas dabei. Auch bezüglich der richtigen Dekoration an diesem besonderen Tag, wird man schnell fündig und so steht wenigstens der Westernfeier nach der Trauung nichts mehr im Weg.

Das Pferd kann ja trotzdem als Transportmittel eingesetzt werden oder man weicht auf die themendekorierte Kutsche aus, was in einem weißen, schön fallenden Hochzeitskleid auch für die Braut sicher angenehmer ist. Als Einlage kann es ja auf der Feier  einen Überfall von „Gangstern und/oder Indianern“ mit wilder Schießerei oder sogar der Brautentführung geben, dafür finden sich sicher ein paar Freunde, die diese Rolle übernehmen und als Lösegeld kann die Torte oder das Büffet genutzt werden.

Und wenn die Braut die Fülle des Lebens genießt, dann ist das weiße Brautkleid trotzdem möglich, denn auch fülligere Frauen sehen in Brautkleidern toll aus. Der Bräutigam hat es optisch etwas einfacher, fern des Anzugs tut es die geliebte Jeans, die Fransenweste und der obligatorische Stetson mit Stiefeln. Also liebe Cowgirls, schnappt euch euren Cowboy und reitet mit ihm in den Sonnenuntergang eures Lebens – bis das die Kugel euch scheidet.