Brautpaar

Veröffentlicht am: Sonntag, 26. Februar 2017 von admin in:
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DAS BRAUTPAAR

Braut & Bräutigam.

Die Braut

 

Eine Frau hat eine ganz klare Vorstellung von dem, was sie möchte und wie der Tag perfekt wird. Entsprechend straff muss auch alles durchorganisiert sein, damit sie am Hochzeitstag selber an nichts denken muss, als an das unglaublich schöne Gefühl, die Liebe des Lebens angetraut zu bekommen. Um dies zu erreichen, müssen viele Vorkehrungen getroffen werden. Viele Frauen gehen vor ihrer Hochzeit noch einmal zur Kosmetikerin und lassen sich rundum schön machen, für diesen ganz besonderen Tag. Es wird dezent Schminke aufgetragen, die Fingernägel werden geschnitten und gegebenenfalls lackiert, die Füße erfahren eine Pediküre und die Haare werden entsprechend den Wünschen der Braut neu gestylt. In die neue Frisur kommen dann traditionell mehrere Myrthenzweige, die mit nicht sichtbaren Drähten befestigt werden während der Mann einen Junggesellenabschied. Auch für die Hochzeitsfeier muss alles gut organisiert sein.

 

So erstellt die Braut oftmals eine Sitzordnung und entwirft kleine Kärtchen, die auf die einzelnen Plätze gelegt werden und jedem Hochzeitsgast seinen ganz persönlichen Platz zuweisen.Das Catering muss organisiert werden und die Speisen den eigenen Wünschen und den Vorlieben der Gäste angepasst werden.Auch die Musik und den Schmuck des Raumes nimmt immer mehr die Braut in die Hand. Zur Hochzeit selbst kommt die Braut traditionell zu spät, trägt ein wunderschönes Hochzeitskleid, mit langer Schleppe oder Schleier und einen Blumenstrauß. Sie hat mehrere Brautjungfern, die sich um alle noch anfallenden Aufgaben kümmern und die Braut während des Hochzeitstages rundum versorgen und unterstützen.

 

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Der Bräutigam

 

Der Hochzeitstag ist für den Bräutigam mit der schönste Tag in seinem Leben. Doch die eigentliche Arbeit dafür, dass dieser Tag auch so schön wird, wie er ihn gerne hätte, muss bereits im Vorfeld erledigt sein. Die Trauringe müssen besorgt, die Kirche organisiert und geschmückt, die Blumenkinder bestellt und die anschließende Hochzeitsfeier ausgerichtet sein. Ist dies der Fall kann sich der Bräutigam ganz seinem Glückstag hingeben und die noch verbleibenden Arbeiten dem Trauzeugen überlassen.In manchen Regionen ist es Tradition, dass die Braut zur Hochzeit zu spät kommt und den Bräutigam warten lässt. Dies soll zum einen seine Treue und Geduld noch einmal testen, soll ihm zum anderen aber auch zeigen, was ihn in der Ehe alles erwarten kann. Während der Trauung war es früher üblich, dass der Bräutigam die Hand auf derjenigen seiner Frau hat, weil er in der Ehe das Sagen haben und die Ehe leiten sollte.

 

Heute ist es vielmehr üblich, dass die Brautleute zur Hochzeit die Hände ineinander verschränkt nebeneinander halten. Hierdurch soll gezeigt werden, dass sie gleichberechtigt sind. Der Bräutigam steckt aber immer noch seiner Frau den Ring zuerst an, den er von den Trauzeugen überreicht bekommt. Zumeist trägt der Bräutigam während der Hochzeit einen Anzug und spätestens im Anschluss an die Trauung einen Zylinder. Er ist für das Begrüßen der Hochzeitsgäste mitverantwortlich, hält eine Hochzeitsrede auf der anschließenden Hochzeitsfeier, schneidet den Kuchen an und eröffnet mit seiner Braut den ersten Tanz.

 

Nach der Hochzeitsfeier ist es üblich, dass der Bräutigam seine Frau über die Schwelle trägt und sie somit in das neue, gemeinsame Heim einführt. Geschäfte für Hochzeitsanzüge aus ganz Deutschland finden Sie hier