Heiraten | ich will heiraten

Veröffentlicht am: Sonntag, 30. Oktober 2011 von admin in:
Heiraten | ich will heiraten
Heiraten | ich will heiraten
Heiraten | ich will heiraten

Hochzeit Premium

PRO & CONTRA HEIRATEN

Was bedeutet der Bund fürs Leben eigentlich?

Es ist der größte Liebesbeweis, den sich ein Paar erbringen kann. Sie sagen JA zu einander!

 

JA, wir genießen die schönen Stunden des Lebens, aber wir meistern auch die schweren Zeiten gemeinsam!
JA, wir geben uns gegenseitig das Treueversprechen!
JA, wir wählen den Weg der Liebe und Zuversicht, und schweifen möglichst nicht davon ab!
JA, wir wollen unseren Partner ehren, schützen und vor Unheil bewahren!
JA, wir verbringen unser Leben in wunderschöner Zweisamkeit!

 

Das kleine Wörtchen JA besiegelt Ihre Liebe und das Symbol dafür sind die Eheringe.

 

Der schönste Tag im Leben eines Menschen ist bekanntlich der Hochzeitstag. Viele von uns haben schon den Schritt ins Eheglück gewagt und auch nach Jahren nicht bereut. Es ist etwas Wunderbares, sein Leben mit einer geliebten Person zu teilen. Sie kennen Ihren Partner, wissen was für Vorlieben er/sie hat und möchten mit diesem Menschen glücklich bis ans Lebensende bleiben. Die Zeit der Vorbereitungen, für diesen gewissen Tag, ist einfach aufregend. Sie planen, diskutieren, treffen gemeinsam Entscheidungen und die Vorfreude steigt mit jedem doch so kleinen Schritt.   Es gibt nichts Schöneres wenn Sie sich als zukünftige Ehefrau, den großen Wunsch erfüllen, wie eine Märchenprinzessin angekleidet zu sein. An Ihrem Hochzeitstag können Sie Ihren Traum leben. Alle Augen werden auf Sie gerichtet sein. Als Braut steht man im Mittelpunkt der feierlichen Gesellschaft. Natürlich wird auch der Bräutigam von den geladenen Gästen bewundert. Es wird sich ein wunderschönes Gefühl bei Ihnen einstellen. Sie werden nun als Familie angesehen, als eine Einheit. Sie können als Ehepaar auch von vielen Vorteilen profitieren, sei es rechtlich oder finanziell.

 

Zusammenleben geht auch so – und doch ist vieles anders!

 

Na, das sind ja Nachrichten, in Deutschland sollen sich Paare immer öfter – und hier sind heute einmal die gemischtgeschlechtliche gemeint – dafür entscheiden, nicht zu heiraten! Nennt man jetzt schon seit einiger Zeit nicht-eheliche Lebensgemeinschaft und davon gibt es mittlerweile zuhauf. Bereits 2,4 Millionen Männer teilten sich Tisch und Bett mit einer Frau ohne verheiratet zu sein und leben fröhlich unter „einem Dach und einer Decke“. Das jedenfalls hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden herausgefunden und auch, dass die Zahl seit 1996 um 34 Prozent wuchs.
Und so sieht das Ganze dann im Detail aus:

 

· unverheiratete Paare sind jünger als verheiratete
· Frauen in nichtehelichen Lebenspartnerschaften waren 2007 durchschnittlich 37,7 Jahre alt und Männer 40,3 Jahre
· Gut 68 Prozent der Paare wohnten 2007 ohne Kinder im Haushalt
· 28 Prozent der nichtehelichen Lebensgemeinschaften kümmerten sich um mindestens 1 minderjähriges Kind

 

So jedenfalls lauten die Ergebnisse der größten aktuellen jährlichen Haushaltsbefragung in Europa, die im Übrigen nur die nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften zwischen Männern und Frauen zählt.

 

Auch sind nicht immer sind beide Partner in einer nicht-ehelichen Lebensgemeinschaft ledig – bei 40 Prozent war mindestens ein Partner noch verheiratet, geschieden oder verwitwet Auch was die Berufstätigkeit angeht, gibt es Unterschiede zu berichten. Viel öfter berufstätig sind unverheiratet zusammen lebende Paare – nämlich 61 Prozent – und viele von ihnen arbeiten wiederum – im Gegensatz zu den Verheirateten – in Vollzeit.
Beim Thema Kinderbetreuung allerdings kommt dann doch wieder die ganz klassische Rollenverteilung zum Tragen – Väter arbeiten weiter in Vollzeit und die Mütter sind nur teilweise berufstätig. Traurig, aber wahr ist leider, dass trotz zunehmender Normalität der nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften in unserer Gesellschaft, der Fiskus auf die gesellschaftliche Entwicklung bisher kaum reagiert hat. Lediglich im Bereich der Unterstützungsleistungen für den Nachwuchs, sieht es mittlerweile ein klein wenig besser aus. So mutet es sinnvoll an, dass sich nicht-eheliche Lebensgemeinschafts-Partner und -Partnerinnen mit Themen aus den nachfolgend aufgeführten Bereichen – die wir beispielhaft und stichwortartig aufgeführt haben – einmal in einer ruhigen Stunde zu beschäftigen:

 

· Absicherung
· Doppele Haushaltsführung
· Einkommenssteuer
· Erbschaft
· Nachwuchs
· Steuern
· Schulden
· Unterhaltsspruch
· Vermögen
· Verträge