Schönes Lächeln am wichtigsten Tag des Lebens

Veröffentlicht am: Samstag, 23. Februar 2008 von Redaktion in: Allgemein

Das Hochzeitsfoto: Ein bleibender Eindruck

Schönes Lächeln am wichtigsten Tag des Lebens

Mode ist vergänglich – auch für Hochzeitspaare. Schon nach wenigen Jahren wirken die Brautkleider und Frisuren fauf den Fotos etwas veraltet. Doch das strahlende Lächeln von Braut und Bräutigam überdauert alle Modetrends.

Schon eine professionelle Zahnreinigung schützt vor Zahnschmerzen an einem der aufregendsten Tage des Lebens. Zudem hellt die Behandlung die Zahnfarbe ein paar Nuancen auf. Und wer unbedingt strahlend weiß in die Kamera des Hochzeitsfotografen lächeln möchte kann darüber hinaus beim Fachmann seine Zähne bleichen lassen. Ein Tipp: Wer sich umfassend behandeln lassen muss, sollte ein paar Monate vor dem Termin einen Zahnarzt aufsuchen.

„Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt ist der ideale Einstieg für schöne und gesunde Zähne“, weiß Dirk Kropp von der Initiative proDente. „Mit der Zahnbürste erreicht man maximal 70 Prozent der Zahnoberfläche“, erläutert Kropp. Bei der PZR dagegen – ausgeführt durch die Prophylaxeassistentin oder Dentalhygienikerin – werden auch hartnäckige Beläge an den sonst nicht zugänglichen Stellen beseitigt. So wird die Mundhygiene entscheidend verbessert – und das ist schließlich nicht nur eine Frage der Kosmetik.

Verfärbungen werden beseitigt. Zu einer PZR gehören das Entfernen aller Beläge und die gründliche Politur der Zähne. Dabei werden zunächst mit Ultraschallgeräten Zahnstein und harte Beläge beseitigt. Dann sind die weichen Ablagerungen an der Reihe. Sie werden mit speziellen Instrumenten, kleinen Bürstchen und Zahnseide schonend entfernt.

Verfärbungen der Zähne durch Kaffee, Tee oder Nikotin  beseitigt der Behandler u.a. mit einem Pulverstrahlgerät. Weil sich Bakterien vor allem an rauen Stellen festsetzen können, wird diese „Angriffsfläche“ geglättet: Die Zähne werden mit einem rotierenden Gummikelch und einer Paste poliert. Zum Abschluss versiegelt ein Fluoridlack die polierten Zähne und schützt so die Oberflächen vor den Säureattacken der Mundbakterien. Zusätzlich wird
der Patient im Rahmen einer PZR ausführlich über die häuslichen Möglichkeiten zur Vorbeugung aufgeklärt.

Schönes Lächeln am wichtigsten Tag des Lebens
Strahlendes Lächeln vor dem Traualtar

Ob weiß, grau oder eher gelblich wir haben auf die ursprüngliche Nuance unserer Zähne leider keinen Einfluss. Wohl aber auf die Spuren, die beispielsweise Kaffee, Tee, Nikotin oder auch Medikamente im Laufe der Zeit hinterlassen und die zu einem Verlust der natürlichen Zahnfarbe führen. Wenn die Zähne nach und nach ihren Schimmer verloren haben, und dennoch auf dem Standesamt oder vor dem Traualtar ein strahlendes Lächeln gezeigt werden soll, kann der Zahnarzt die Zähne bleichen.

Denn durch das so genannte Bleaching können verfärbte oder nachgedunkelte Zähne
ästhetisch aufgehellt werden. Dabei wird der Zahnarzt zunächst die Zähne eingehend untersuchen und gründlich reinigen, bevor er mit Hilfe eines speziellen Gels den Verfärbungen „zu Leibe rückt“. Für die Aufhellung – und das ist das schöne und schonende –
muss kein Zahn abgeschliffen werden; die Zahnsubstanz bleibt uneingeschränkt
erhalten.

Aus diesem Grund bereitet auch eine erneute Auffrischung keinerlei Probleme, die unter
Umständen nach mehreren Jahren und dem erneuten intensiven Konsum farbstoffreicher Lebens- und Genussmittel dem Glanz erneut auf die Sprünge helfen kann.

Keramik-Veneers – schonende kosmetische Korrektur

Hartnäcktige Verfärbungen, Lücken oder abgebrochene Ecken sind der Feind jeder attraktiven Zahnreihe. Sie können nicht nur aus medizinischer Sicht Folgewirkungen wie Beläge oder Entzündungen haben, sie sind auch kein schöner Anblick. Hat der Zahnarzt solche Probleme früher mit Kronen gelöst, gibt es heute neue Materialien und Techniken, die wesentlich besser geeignet sind. Immer häufiger zum Einsatz kommen Verblendschalen aus Keramik,
sogenannnte Veneers.

Schönes Lächeln am wichtigsten Tag des Lebens„Veneer“ heißt auf deutsch so viel wie „verdecken“ oder „verhüllen“. Kunst am Zahn könnte man das filigrane Werk auch nennen, das mit den hauchdünnen Keramikschalen, den Veneers, geschaffen wird. Gerade mal 0,5 Millimeter messen die nahezu transparenten Verblendschalen, die auf die Oberfläche verfärbter oder abgebrochener Zähne geklebt werden. Ein solches Veneer wird immer in einem Dentallabor gefertigt, da Keramik nur bei sehr hohen Temperaturen härtet.

Der Vorteil: Kein unnötiger
Verlust von Zahnsubstanz. Und: Die Härte und Abriebfestigkeit der Keramik kommt den Eigenschaften des natürlichen Zahns sehr nahe. Selbst Jahre später sind solche Veneers noch stabil, farbbeständig und abriebfest.

Für Zahnarzt und Zahntechniker bedeutet das Herstellen und Aufkleben der Verblendschalen präzise Maßarbeit und ist daher sehr zeitaufwändig. „Die Kosten pro Veneer liegen bei 700 bis 1.000 Euro. Etwa die Hälfte davon entfällt auf die zahntechnische Herstellung.“, erklärt proDente-Experte Dr. Oliver Ahlers. Die Kosten müssen vom Patienten getragen
werden. Nur in Ausnahmefällen, sofern eine medizinische Notwendigkeit besteht, beteiligt sich die Kasse an den Kosten.