Flitterwochen – La Gomera

Veröffentlicht am: Sonntag, 30. Oktober 2011 von admin in: Allgemein, Flitterwochen, Reise

Wie wäre es mit einer Hochzeitsreise auf die bezaubernde Kanareninsel La Gomera?

Foto: Hotel

Golfspieler kommen hier auf ihre Kosten im erfrischend Wind des Ozeans mit Blick auf den Teide – Foto: Hotel

Sie ist für Flitterwöchler aller Altersstufen einfach ideal und immer für wohltuende Überraschungen gut.Auf einer Steilküste thront die bezaubernde Ferienanlage Hotel Jardin Tecina und eine 18-Löcher Golfanlage mit weitem Meeresblick.

Der Liebe wegen: Christoph Kolumbus blieb vier Wochen auf dieser felsen- und schluchtenreichen Insel der Kanarengruppe, bevor er mit seinen Schiffen über den Atlantik nach Amerika aufbrach und dreimal wiederkam – der Liebe zu Beatrice wegen. Ob das nicht auch ein Zeichen dafür war, dass diese Kanareninsel ideal für Hochzeitsreisende aller Altersstufen ist?

Denn die Urlauber haben das Eiland seit einigen Jahren für sich entdeckt: Sie bleiben gerne länger und kommen immer wieder, oder viele Deutsche beginnen hier einen völlig neuen Lebensabschnitt, ein zweites Leben. Urlauber finden ihren Weg sehr gerne in das Hotel Jardin Tecina, eine einmalig paradiesische Ferienanlage hoch oben über einer Steilküste, wo tief unten die hohen Wellen des Atlantiks gegen die Felsen schlagen und gesunde Meeresluft versprühen.

Der Blick über das Meer schweift ungehindert auf die Nachbarinsel Teneriffa mit dem majestätischen Vulkankegel des Teide, dem höchsten Berg Spaniens mit seinen 3718 Metern Höhe. Die sanfte, weiche Luft, klar und erholsam, lädt in dieser in die Landschaft eingepassten Ferienanlage zum Erholen ein. Blumen und Pflanzen aus aller Herren Länder fühlen sich hier zu Hause, und einfühlsame Gärtner schufen ein buntes Pflanzenparadies besonderer Art.

Jardin Tecina hält sein Versprechen für gesunde Entspannung in einem natürlichen Umfeld, das durch Schönheit und Ruhe besticht. Die intelligent in die Umgebung eingebettete Architektur mit im kanarischen Stil entworfenen viel gesichtigen, blumenumrankten Bungalows sichert den Gästen eine angenehme Privatsphäre in ihren Zimmern und Suiten, die nur die Vogelstimmen und das Meeresrauschen erreichen. Für Hochzeitspaare einfach ideal.

Flitterwochen - La Gomera

Die Hotelanlage La Tecina auf der Kanareninsel La Gomera ist geradezu paradiesisch, für Hochzeitsreisende jeder Altersstufe einfach ideal. Foto: Hotel

Die Hotelanlage La Tecina auf der Kanareninsel La Gomera ist geradezu paradiesisch, für Hochzeitsreisende jeder Altersstufe einfach ideal. Hintergrund die Insel Teneriffa mit Spaniens höchstem Berg, der Teide. Die Hotelanlage hat viel zu bieten, 434 Zimmer, fünf beheizbare Pools, fünf Restaurants, vier Bars, eine Pianobar und einen Veranstaltungsraum, Miniclub für Kinder, Einkaufsgalerie, Konferenzsaal, fünf Tennisplätze, drei Paddleplätze, zwei Squashcourts, Fitnesscenter, Sauna, Minigolf, Tauchschule und natürlich Internetzugang.

Mit einem Aufzug, der in die Felsen der Steilküste eingebaut ist, kann von der Hotelanlage direkt die Pazifikküste mit ihren hohen Wellen erreicht werden, der Playa de Santiago. Gaumengenuss am Meer wird auch hier garantiert mit Grill- und anderen Spezialitäten.

Hinzu kommt der imponierende 18-Loch-Platz des Tecina Golf auf dem ruhigsten Landstrich der Insel, der Lomada de Tecina in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Rauschen der nahen Ozeanwellen beeindruckt so manchen Golfliebhaber.

Fred. Olsen S.A. beauftragte mit seinem Entwurf den Schotten Donald Steel, der sich dieses wirkliche Juwel auf der Insel ausgesucht hat – wie andere seiner Plätze, den Baserbäck in Schweden, bald Austragungsort des Ryder Cup, oder den neuen Saint Andrews in Schottland und den Vila Sol in Portugal, um nur einige Plätze in Europa zu nennen. Und nun auf La Gomera, von weitem schon sichtbar, eine wohltuend grüne Anlage auf einer grünen Insel. Turniere, nationale und internationale Endausscheidungen haben diese Golfanlage weltweit bekannt gemacht.

Ein Paradies mit Komfort also, wenn der Gast endlich angekommen ist, was die als „Fred. Olsen Express“ verkehrenden Schnellfähren von Teneriffa nach Gomera und zurück möglich machen. Die Firma Fred. Olsen S.A. verspricht und hält Qualität im Tourismus auf den Kanarischen Inseln mit ihrer Flotte durch Fast Ferries neuester Technologie und wirbt damit, in eine weltweite Avantgarde des Seetransportes eingegliedert zu sein, was 1974 begann.

Der erste Olsen war der Großvater des heutigen Unternehmensvorsitzenden, der zunächst einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb im Süden von La Gomera gründete. Dann folgte eine Schiffslinie dieser Familie, um den Transport reifer Tomaten, Bananen, von Obst und Pflanzungen aller Art von der Kolumbus-Insel nach Europa zu ermöglichen.

Eine fantastische Wohnanlage ist auch das Pueblo Don Thomas, exklusive Eigenheime auf der Lomada de Tecina, einer Anhöhe wieder mit Weitblick auf den Ozean hinaus. Die Pflanzenvielfalt machte ausgedehnte Grünanlagen möglich – ein zur Wirklichkeit gewordener Traum, denn die von Fred. Olsen versprochene Verpflichtung wird Wirklichkeit mit dem Schutz der Umwelt in allen Tätigkeitsbereichen. Die Eigenheiten hiesiger Dörfer waren Inspiration für den Bau- und Lebensstil im Pueblo Don Thomas, ein natürlicher Lebensstil, voll Frieden und Ruhe.

Die Gartenanlage von La Tecina sucht ihresgleichen, hier mit lila blühenden Bougainvillea, mit großen Palmen, die sich im Wind des Atlantik wohlfühlen wie auch die Gäste dieser Hotelanlage La Tecina. Foto: Hotel

Die Gartenanlage von La Tecina sucht ihresgleichen, hier mit lila blühenden Bougainvillea, mit großen Palmen, die sich im Wind des Atlantik wohlfühlen wie auch die Gäste dieser Hotelanlage La Tecina. Foto: Hotel

Die Gartenanlage von La Tecina sucht ihresgleichen, hier mit lila blühenden Bougainvillea, mit großen Palmen, die sich im Wind des Atlantik wohlfühlen wie auch die Gäste dieser Hotelanlage La Tecina. Foto: Hotel

Das ist also Gomera, eine Felseninsel, als ob ein Riese sie eben hätte in den Atlantik hineinfallen lassen, und die ihre Geheimnisse und Reichtümer gut versteckt hat, welche es zu erforschen gilt. Die Insel ist als zauberhaft bekannt und beweist es immer wieder aufs Neue. So winzig wie man glaubt, ist sie gar nicht, mit ihren vielen hohen Bergspitzen, tiefen Schluchten, einsamen Stränden, terrassenförmig angelegten Anbaufeldern und immer wieder Palmen, die eine exotische Landschaft voll Sonne und Wärme zeichnen – 300 Kilometer von der Küste Afrikas entfernt.

La Gomera, die zweitkleinste und die palmenreichste der sieben Hauptinseln der Kanaren, eine fast kreisrunde Insel vulkanischen Ursprungs mit ihrer höchsten Erhebung, dem Berg Garajonay, der sich 1487 Meter über den Meeresspiegel erhebt, mitten heraus aus dem einzigartigen und unvergleichbaren Nationalpark gleichen Namens, Weltkulturerbe der UNESCO – der einzige Urwald Europas.

Auf diesem Kolumbus-Eiland ist es in der Neuzeit nicht zu Vulkanausbrüchen gekommen, genauer gesagt seit etwa zwei Millionen Jahren. Das ist der Grund für die spektakulären Felsformationen, die unterschiedlichen Reliefgestaltungen und die tiefen Schluchten, was gerade die Wanderfreunde voll auf ihre Kosten kommen lässt. Von der Höhe erlaubt ein weiter Blick die Sicht auf die benachbarten Inseln Teneriffa, La Palma, El Hierro und Gran Canaria.

Und eine weitere Überraschung: Dieser Nationalpark Garajonay im zentralen Bergland hüllt sich häufig in Nebel ein und präsentiert sich so mit einer faszinierenden und dicht belaubten Waldlandschaft, immergrün und mit viel Feuchtigkeit durchtränkt, was eine reiche Flora und Fauna erlaubt. Das berühmte subtropische Kanarenklima ist hier durch lokal bedingte sanfte Änderungen der Passatwinde und die mild temperierten Ausläufer des atlantischen Golfstromes beeinflusst.

Daher hat La Gomera gewissermaßen zwei Gesichter: die eine Seite ein grüner verwunschener Regenwald, ein Urwald wie aus Tausendundeiner Nacht mit seiner wilden Schönheit, die andere Seite trocken und warm, nie aber heiß: ewiger Frühling, der Regen ist selten. Darum ist sie auch so beliebt bei den Urlaubern, diese Doppelgesichtigkeit ist spannend und lockt Wanderer immer wieder aufs Neue an, immer gerne empfangen von den freundlichen Einwohnern in den malerischen Orten an der Küste und im Inselzentrum.

Die Ureinwohner sollen etwa 500 n. Chr. von Afrika her auf diese Insel gekommen sein, die Guanchen, bis dann die spanischen Eroberer sich einmischten. Dennoch ist das Tal der großen Könige nach dem Guanchenkönig Hupalupa benannt, das größte und legendenumwobene Tal der Insel: Valle Gran Rey. Seit Jahrhunderten pfeift man sich eine Sprache ganz besonderer Art zu, die von den Guanchen stammende Pfeifsprache „Silbo“. Diese alte Kommunikationsform ist einzigartig in der ganzen Welt.

Heute wird sie in den ersten vier Schulklassen wieder gelehrt, damit die Geschichte und die Traditionen nicht vergessen werden. Für die Liebespaare ist dies eine Insel voller angenehmer Überraschungen, für Hochzeitspaare und solche, die ihre „runden“ Hochzeitsfeste feiern wollen, einfach ein wunderschönes Ziel, eine Insel, von der man am liebsten nicht mehr wegfahren möchte.