Hochzeitsreise Tipps

Veröffentlicht am: Samstag, 17. Dezember 2011 von Administrator in: Allgemein
symilneuhafeneinfahrtglocke

© Hotel Nireus

Tipps für Ihre Flitterwochen

Reif für die Insel – Das Hochzeitspaar will jetzt endlich seine Ruhe haben Wie wäre es mit dem Familienhotel Nireus auf der kleinen griechischen Insel Symi? Schon von Ferne präsentiert sich den Gästen ein herrlicher Blick auf die Hafeneinfahrt von Gialos auf Symi.

Nach all dem sicherlich schönen Trubel der Hochzeitsfeierlichkeiten wollen die Flitterwöchler endlich einmal weit weg sein von allem, den Feierlichkeiten, den vorangegangenen Vorbereitungen, weg in eine andere Welt, die nur Schönes verheißt und auch einlöst. Da bietet sich die kleine Insel Symian, eine griechische Insel in der Ägäis weit weg vom Rummel des Tourismus, mit einem tiefblauen, klaren und warmen Meer, Sonne und Wärme, eine Insel voller Mythen und Geschichte, voller Kultur und Tradition und einem Familienhotel, wo persönliche Betreuung groß geschrieben wird.

Und hier erfährt das Hochzeitspaar einmal mehr, dass sich ihre Reise gelohnt hat, mit dem Flugzeug zur Insel Rhodos und dann noch eine Stunde mit der Fähre nach Symi, eine Schiffsreise, an sich schon ein beruhigender Ausflug mit Blicken auf die Ägäis und die weißen Schaumkronen des Meeres und zu dem spröden Reiz der vielen kleinen Felseninseln da und dort, wo die Türkei nicht weit ist. Noch eine Passage zwischen zwei Inseln, und schon öffnet sich die Hafeneinfahrt des gemütlichen Hauptstädtchens Gialos, vorbei an einer stark zerklüfteten Küstenlinie mit winzigen versteckten Stränden für Einsamkeitsfanatiker. Genau das Richtige für die Flitterwochen. Der erste Blick fällt auf das Wahrzeichen des denkmalgeschützten Hafens, den weißen Uhrturm, und von dort sind es nur wenige Schritte hin zum Hotel Nireus.

© Hotel Nireus

Das Hotel Nireus empfängt seine Gäste im bunten Farbenbild direkt am Meer gelegen. Dabei sehen die Gäste voller Überraschung buntfarbene Inselhäuser im neoklassizistischen Stil, neue, alte und renovierte Bauten, die unter Denkmalschutz stehen. Eine kluge Bausatzung sorgt bis heute für die Verwirklichung dieses neoklassizistischen Baustils. Die Inselhäuser am Hafen und die kleinen, felsigen Anhöhen dahinter gehören zu den schönsten Anblicken in ganz Griechenland.

Einladend empfängt das Hotel Nireus, direkt am Meer gelegen, seine Gäste. Die meisten Zimmer haben Meerblick, verziert mit schiedeeisernen Balkonen, wo der Blick weit hinaus auf das Meer und die Inseln schweifen kann. Und das nahe Meer lockt, die Hotelbucht mit kristallklarem Wasser lädt zum erholsamen Schwimmen ein. Danach bietet das Hotel auf der Hotelveranda ebenfalls den Ausblick auf das Meer und die malerischen Häuser von Symi. Das Aura Café und das Nireus Restaurant verwöhnen ihre Gäste mit typisch griechischen Speisen an Tischen, die direkt am Wasser vor dem Hotel in erfrischender Meeresbrise zum Verwöhn-Dinner einladen.

symneuhotelterrassemitmeer1

Die Hotelterrasse bietet ein Verwöhnprogramm an: Ruhe und eine frische Meeresbrise. © Hotel Nireus Hinter dem Hotel und dem Hafen erhebt sich die bergige Stadt Gialos hinauf zur Oberstadt von Symi, Chorio genannt, wo kleine Gässchen ohne Autoverkehr mit Kirchen und Kapellen die Geschichte der Insel erzählen, wie auch die Museen einen Blick in die Vergangenheit erlauben. Auf Symi bestand eine höchst bemerkenswerte Volkskultur mit großartigen Leistungen in nahezu allen Bereichen der Volkskunst, Baukunst, Silber- und Goldschmiedekunst, Schiffsmodellbau, Marmorbildhauerei, Möbelschreinerei, Tanz, Volkslied, Schwammfischerei und natürlich die Seefahrt. Die auf Symi gebauten Schiffe waren einst so schnell, dass sie das Privileg des osmanischen Seepostdienstes in der Ägäis hatten. Zahlreiche kleinere Badebuchten und ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen sorgen für Abwechslung. Vom Hafen starten Schiffe zu Tagesausflügen auf die Insel Rhodos, Kos oder in die Türkei. Mit dem Schiff, zu Fuß oder mit einem Auto ist die Klosteranlage Panormitis im Süden der Insel mit ihrer reichen Geschichte zu besichtigen. Die Bucht Pedi, entweder zu Fuß über den höher gelegenen Ortsteil Chorio oder mit dem Bus zu erreichen, hat ihren ganz eigenen Reiz für einsame Bademöglichkeiten oder ein Start mit einem Boot hinaus in die inselreiche Meereslandschaft. Bei einer Inselrundfahrt oder einer Wanderung über die Berge verführt auch die stille, einsame Kirche von St. Emilio, von drei Seiten vom Meer umgeben, zum Verweilen.

symiblickvonchorio-auf-pedi

Von der Oberstadt Chorio auf die reizvolle Badebucht Pedi in ruhiger Landschaft. © Griechische Zentrale für Fremdenverkehr

 

hasssonvilleaussenspringbruWas wäre eine griechische Insel ohne ihren eigenen Mythos? Selten von den griechischen antiken Schriftstellern erwähnt, kommt Symi in der Ilias Homers (2,671-675) besondere Bedeutung zu. Warum sie so heißt, wie sie heißt, das haben viele Autoren versucht zu erklären. Diodorus Siculus führt ihn auf die mythische Person Syme zurück, die sich mit dem Meeresgott Poseidon vereinigte und den Chthonios zur Welt brachte, was „Mensch der Erde“ bedeutet. Er soll der Führer der ersten Menschen auf dieser Insel gewesen sein.
Sogar Plinius hat sich die Arbeit gemacht, den Namen der Insel zu deuten. Doch die Erwähnung in der Ilias ist den Bewohnern wichtig genug, denn im sogenannten „Schiffskatalog“ heißt es, dass König Nireus mit drei vorzüglich gebauten Schiffen nach Troja fuhr. Schließlich soll auch er zu den Freiern der schönen Helena, der „schöne Anlaß“ für den trojanischen Krieg, gehört haben. Ob Schliemann das wichtig fand? Man wird es nicht mehr erfahren.
Die Geschichte dieser Insel mit immer wechselnden Bewohnern ist reichhaltig, denn sie hatte ihre byzantinische Zeit, dann kamen die Kreuzritter bis 1522, und in diesem Jahr fiel Symi in die Hände der Türken für lange Zeit. Die Bevölkerung von Symi arrangierte sich mit den Türken und lebte in Wohlstand, bis der Freiheitskampf von 1821 die Insel wieder in den Zuständigkeitsbereich Griechenlands zurückführte. Schließlich wurde die Insel von den Italienern besetzt, im Zweiten Weltkrieg von der Deutschen Wehrmacht, seit dem 28. Oktober 1947 gehört die Insel zu Griechenland.
Symi nennt sich heute „Wächter der griechischen Ägäis“ Sie bewacht ihre Bewohner, die Tagesgäste, die nur wenige Stunden täglich von den umliegenden Inseln, vor allem von Rhodos, diese Insel besuchen und die Feriengäste, die oft einige Wochen bleiben, die vielen treuen Stammgäste, die im Hotel Nireus auf Symi seit Jahren die kalten Winter im Norden vergessen wollen.

So haben sich schon viele Urlauber in diese Insel verliebt. Warum sollte das dem verliebten Hochzeitspaar während seiner Flitterwochen auf Symi nicht auch passieren?

www.symi.gr
eMail-Adresse: nireus@rho.forthneh.gr

Tipp Nr. 2

 Eine Schlosshochzeit voller Romantik in traumhafter Umgebung
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. hat es nach seinen Wünschen erbauen lassen

Von Dorothea F. Voigtländer

Foto: Château d’Hassonville iebespaar nicht eine traumhafte Hochzeit in romantischer Umgebung, in einem königlichen Schloss inmitten eines verwunschenen Parks, wo Gäste mit dem Traumpaar in die Vergangenheit eintauchen wie in einem verträumten Film, der wieder Wirklichkeit wird. Diese Hochzeit mit anschließenden Flitterwochen wird zu einer historischen Zeitreise mit allem Komfort unserer heutigen Zeit.
Château d’ Hassonville so heißt dieses Schloss in Belgien, nicht weit von der Grenze entfernt. Die Leute erzählen sich, das Schloss und Park Hassonville südlich von Namur auf Wunsch des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. Wirklichkeit wurden. Wie Könige oder ein ganzer königlicher Hof werden die Gäste hier empfangen. Mit viel Stil und Romantik sind die Hotelzimmer und Appartements eingerichtet, Modernes mit einem spürbaren Hauch von Vergangenheit. Die heutigen Eigentümer Christian und Liliane Rodriguez-Van Eyck, unterstützt in ihrer Arbeit für die Gäste von ihren erwachsenen Kindern, erfüllen die Wünsche ihrer Gäste mit viel Freundlichkeit und Kompetenz.
Gäste, und vor allem die Hochzeitspaare, finden in diesem „verlorenen Paradies“ Ruhe und Erholung in einem Schloss, das 1986 als Hotel-Restaurant nach einfühlsamer Renovierung und unaufdringlicher Modernisierusymneuabendstimmungvorhotelng eröffnet worden ist.
Dabei wurde das Flair der Vergangenheit nicht zerstört, Altes wurde bewahrt und strahlt so seine ganz eigene Atmosphäre aus bis hin zu den kleinsten Einrichtungsdetails mit antiken Möbeln in den gemütlichen Appartements und bei festlichen Dîners mit ausgesuchten Gaumenfreuden und speziellen Hochzeitsmenüs.
Foto: Château d’Hassonville
Aus dem 17. Jahrhundert stammt dieses herrliche Gebäude „im Land der Täler“ in der Provinz Namur, wo die Geschichte von Jahrhunderten spürbar lebendig geblieben ist und wo der Name derjenigen Schlosseigentümer, die am längsten hier gewohnt haben, der Grafen von Laroche, auch heute noch einen guten Klang hat.
Namur ist das politische und administrative Zentrum der Wallonischen Region und ist außerdem der Name einer Provinz, die neben der belgischen Provinz Luxembourg und Liège (Lüttich) die belgischen Ardennen bilden.
Das Hôtel – Restaurant Château d´Hassonville lädt die Sportfreunde ein zu einem schwungvollen Morgen mit Jogging in der frisch duftenden Luft des weiträumigen, wohl gepflegten Parks mit altem Baumbestand, oder einer halbtägigen Fahrradtour in der unmittelbaren Umgebung über Berg und Tal, einen Ritt zu Pferd oder eine Runde Golf, Angeln im nahen Teich oder in den hell sprudelnden Bächen, Kahnfahrten und Tontaubenschießen – also vielfältige Freizeitvergnügen – für jeden Geschmack ist in jeder Hinsicht etwas dabei.

Dann freuen sich die Gäste auf ausgesuchte und überaus delikate Gourmetfreuden am Mittag, auf festliche Abende mit einem feierlichen Dîner unter glänzenden Lüstern bei warmem Kerzenschein. Und draußen, da schreien wie einst in fernen Zeiten auch heute noch die stolzen Pfauen Rad schlagend in dem weitläufigen Park des Schlosses Hassonville, das erstmals im Jahre 1356 erwähnt wurde im Zusammenhang mit einem gewissen Grafen Hubert de Waha.

hassonvilleinnenUnd übrigens: Der französische Sonnenkönig Ludwig XIV.(1638-1715) hat zwar nach seinen Wünschen dieses Schloss ursprünglich als Jagdpavillon errichten lassen, weil er die Verschiedenartigkeit dieser Landschaft liebte und bewunderte, doch angeblich soll er nie persönlich hierher gekommen sein, obwohl seine Order befolgt wurden, Schloss und Park seinen Wünschen gemäß zu gestalten. Dass er wohl nie hier war, das war sein Pech. Denn hier hätte er seine notwendige Ruhe gefunden, und wenn es nur ein Kurzurlaub gewesen wäre.
Hochzeitspaare jedenfalls sind hier bestens aufgehoben, bei der weißen Hochzeit, der Silberhochzeit, der Goldhochzeit und für die Flitterwochen: Dies ist eine Adresse mit einem Festreigen, den niemand vergessen wird!

Infos: Château d’ Hassonville
sprl Beau à voir, délicieux à vivre !
Route d’ Hassonville 105
6900 Marche en Famenne
Belgien
Tel: +32 (0) 84/31 10 25
Fax: +32 (0) 84/31 60 27

 

Email: info@hassonville.be
Web: www.hassonville.be

hotel-beausejour

Foto: Hotel Beauséjour

Tipp Nr.3:

Warum nicht eine Hochzeitsreise ins älteste Hotel von Saint-Raphael an der Côte d’Azur?
Eine charmante französische Hafenstadt zwischen Saint Tropez und Cannes

„Es muss nicht immer Kaviar sein“, eine Hochzeitsreise in den Süden Frankreichs in das älteste Hotel von Saint-Raphael hat ihren besonderen Charme. Hier kann dann das junge Paar „heimlich lachen“, im Mittelhochdeutschen nannte man es „gevlitter“, woher wohl das Wort Flitterwochen stammen soll. Doch es muss nicht immer nur das junge Paar in die wohltuende Wärme der Côte d’Azur eintauchen, ins Hotel Beauséjour, einem Haus direkt an der Strandpromenade, wo es nicht um „Sehen und Gesehen werden“ geht, wo sich vielmehr junge und nicht mehr ganz junge Paare treffen, Familien und Freunde, wo eine schöne große Decke auf dem Sandstrand ausgebreitet wird, um dort in Ruhe und schöner Luft zu speisen. Wo sonst, wenn nicht in Frankreich, und das dann noch in freier Natur, der Franzosen Lieblingssport. Und wer dann am nahen Ufer in die sanften Fluten des Mittelmeeres springen will, der ist gut beraten, das gerade in Saint-Raphael zu tun, einer alten Stadt, wo Ausgrabungen dicht dabei uralte Spuren der Besiedelung beweisen.

Liebespaare müssen sich hier immer getroffen haben, das zeigt die Bevölkerungszahl, die seit Urzeiten bis hin zu den Römern, die es hier ebenfalls herrlich fanden, stetig gestiegen ist. Zwischen der mondänen Stadt Cannes und dem nicht minder mondänen Saint Tropez schwelgen die Urlauber seit dem Beginn des Tourismus im 19.Jahrundert in diesem einstigen Fischerdorf an der geschützten Bucht, genannt Baie de Saint-Raphael. Dies ist das erste und älteste Hotel an der Strandpromenade René Coty in Saint Raphael, ideal für Hochzeitsreisende aller Altersstufen und die Flitterwochen
Und genau hier wurde wohl kurz vor dem Jahr 1903 das erste Hotel dieses Ortes gebaut, das genaue Datum ist vergessen: Beauséjour, so der Name, was soviel bedeutete wie: guten Aufenthalt. Leonardo Gambelli baute es weiter aus, das war 1956, doch das Jahr 1926 hatte eine besondere Bedeutung. Das Hotel erhielt damals einen Aufzug ganz besonderer Art, schmal und hoch, der die Gäste bis in den vierten Stock mit ihrem Gepäck beförderte. In seiner Bauart müsste es eigentlich unter Denkmalschutz stehen.
Damals war das eine Sensation, heute schaut die Bauabteilung der Stadt missvergnügt auf diesen Aufzug, der im zweiten Jahrtausend n. Chr. zu klein erscheint. Doch der heutige Eigentümer Pascal Douzou, der Enkel von Leonardo Gambelli, nimmt es gelassen, er modernisiert Zimmer für Zimmer und tüftelt mit dem Architekten nach einer neuen Lösung für einen Aufzug nach heutigem Geschmack, was in diesem Haus sicherlich ein Kunststück sein dürfte.
Dabei geht es ihm vor allem darum, den gewachsenen Charme dieses Hotels in der absolut exzellenten Lage am Strand und der Promenade nicht zu zerstören, sondern ganz bewusst zu erhalten. Und wer dann auch noch das Glück hat, ein Zimmer mit Balkon und Meeraussicht zu ergattern, der darf sich auf eine schöne und erholsame Zeit freuen.
Flitterwöchler sind herzlich willkommen. Ein Blumenstrauß erwartet sie und eine Flasche voller flüssiger Köstlichkeiten. Dauergäste gehören zur Familie, bei zeitiger Vorreservierung erhalten sie natürlich immer „ihr“ Zimmer. Da können denn auch der Zehnte, der Zwanzigste, die Silberhochzeit und alle weiteren „Hochzeitsfeste voller Erinnerungen“ gefeiert werden, das Hotel Beauséjour ist dafür der richtige Ort, Vergangenes wieder aufleben zu lassen – die schönen Tage vergehen nie.

basilika

Basilika Notre Dame de la Victoire

Als die ersten Touristen kamen, waren es meist Engländer. Doch sie kamen in der Winterzeit, wenn es in ihrer Heimat kalt und ungemütlich war. Das war Mitte des 19.Jahrhunderts, und sie kamen, damit sie nicht frieren mussten und achteten dabei sorgfältig auf den Schutz zur Erhaltung ihrer hellen Haut. Denn eine braune Gesichtshaut galt damals als unfein, warum heutzutage genau entgegengesetzt in allen Jahreszeiten die vielen Sonnentage für eine braune Haut sehr geschätzt werden.
In Nizza ist gar die große Promenade nach ihnen benannt, bis heute: La Promenade des Anglais. Und die Italiener kamen von der nicht allzu fernen Grenze. Sie haben auch heute den kürzesten Weg. Natürlich waren die Römer auch hier, wie die vielen Spuren im benachbarten Fréjus beweisen. Wer es noch nicht wusste: das große Casino in Saint-Raphael steht auf den Resten einer ehemals großartigen römischen Villa mit Terrassen zum Meersufer hin.

Nur Napoléon Bonaparte hat diesen Ort wohl in schlechter Erinnerung behalten, kam er doch jedes Mal, wenn er den Fuß in den Ort Saint-Raphael setzte, als Geschlagener: Am 9. Oktober 1799 nach dem gescheiterten Ägyptenfeldzug und am 28. April 1814 als Gefangener zur Einschiffung in sein erstes Exil nach Elba. Seine Anhänger ehrten ihn noch mit 21 Böllerschüssen Salut, und die Bewohner von Saint-Raphael bauten ihm ein kleines, blumenumrandetes Denkmal an der Promenade. Die Geschichte aus vielen Jahrhunderten holt die Gäste immer wieder ein auf diesem geschichtsträchtigen Boden.

Nicht weniger berühmt, nur anders berühmt, war und bleibt jener touristische Entdecker von Saint-Raphael: Alphonse Karr (1808-1890), der mit seinen vierzig Romanen und seinen bissig-ironischen Kommentaren in der Zeitung Le Figaro einer der meistgelesenen und bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit war neben Dumas Vater, Maupassant und Victor Hugo. Er hatte Saint-Raphael entdeckt, das bis heute und auch für die Zukunft auch in der Umgebung viel zu bieten hat. So auch die Roten Felsen, die Höhenzüge des Estérel-Gebirges in Richtung Cannes, wo viele Wanderwege mit atemberaubenden Ausblicken auf die Wanderlustigen warten und ihre Wünsche erfüllen.

rafaelinsel

Foto: P. Berlan

Eine Küste mit vielen Gesichtern, für Baden und Abenteuer, hier die Küste am Cap Dramont bei Saint-Raphael. Foto: Tourismusbüro Saint- Raphael

>Hochzeitsreisende und Flitterwöchler aller Altersstufen kommen hier auf ihre Kosten: Gourmands und Gourmets gleichermaßen, Wassersportler, Golfspieler, Wanderfreudige, Lesefreudige, oder ganz einfach diejenigen, die die weiche Salzluft des Mittelmeeres genießen wollen, die warme, seidige Luft, diejenigen, die gerne die Natur bewundern und die azurblaue Farbe eines Meeres an dieser Küste, das mit Recht den zauberhaften Namen trägt: „La Côte d’Azur“ .

golfanlagetecina

Foto: Hotel

Tipp Nr.4:

Wie wäre es mit einer Hochzeitsreise auf die bezaubernde Kanareninsel La Gomera?
Sie ist für Flitterwöchler aller Altersstufen einfach ideal und immer für wohltuende Überraschungen gut. Auf einer Steilküste thront die bezaubernde Ferienanlage Hotel Jardin Tecina und eine 18-Löcher Golflage mit weitem Meeresblick.
Der Liebe wegen: Christoph Kolumbus blieb vier Wochen auf dieser felsen- und schluchtenreichen Insel der Kanarengruppe, bevor er mit seinen Schiffen über den Atlantik nach Amerika aufbrach und dreimal wiederkam – der Liebe zu Beatrice wegen. Ob das nicht auch ein Zeichen dafür war, dass diese Kanareninsel ideal für Hochzeitsreisende aller Altersstufen ist?
Denn die Urlauber haben das Eiland seit einigen Jahren für sich entdeckt: Sie bleiben gerne länger und kommen immer wieder, oder viele Deutsche beginnen hier einen völlig neuen Lebensabschnitt, ein zweites Leben. Urlauber finden ihren Weg sehr gerne in das Hotel Jardin Tecina, eine einmalig paradiesische Ferienanlage hoch oben über einer Steilküste, wo tief unten die hohen Wellen des Atlantiks gegen die Felsen schlagen und gesunde Meeresluft versprühen.
Der Blick über das Meer schweift ungehindert auf die Nachbarinsel Teneriffa mit dem majestätischen Vulkankegel des Teide, dem höchsten Berg Spaniens mit seinen 3718 Metern Höhe. Die sanfte, weiche Luft, klar und erholsam, lädt in dieser in die Landschaft eingepassten Ferienanlage zum Erholen ein. Blumen und Pflanzen aus aller Herren Länder fühlen sich hier zu Hause, und einfühlsame Gärtner schufen ein buntes Pflanzenparadies besonderer Art. Jardin Tecina hält sein Versprechen für gesunde Entspannung in einem natürlichen Umfeld, das durch Schönheit und Ruhe besticht.
Die intelligent in die Umgebung eingebettete Architektur mit im kanarischen Stil entworfenen viel gesichtigen, blumenumrankten Bungalows sichert den Gästen eine angenehme Privatsphäre in ihren Zimmern und Suiten, die nur die Vogelstimmen und das Meeresrauschen erreichen. Für Hochzeitspaare einfach ideal.

Die Hotelanlage hat viel zu bieten, 434 Zimmer, fünf beheizbare Pools, fünf Restaurants, vier Bars, eine Pianobar und einen Veranstaltungsraum, Miniclub für Kinder, Einkaufsgalerie, Konferenzsaal, fünf Tennisplätze, drei Paddleplätze, zwei Squashcourts, Fitnesscenter, Sauna, Minigolf, Tauchschule und natürlich Internetzugang. Mit einem Aufzug, der in die Felsen der Steilküste eingebaut ist, kann von der Hotelanlage direkt die Pazifikküste mit ihren hohen Wellen erreicht werden, der Playa de Santiago. Gaumengenuss am Meer wird auch hier garantiert mit Grill- und anderen Spezialitäten. 

hotelanlagetecinamit-teide

Foto: Hotel

Die Hotelanlage La Tecina auf der Kanareninsel La Gomera ist geradezu paradiesisch, für Hochzeitsreisende jeder Altersstufe einfach ideal. Hintergrund die Insel Teneriffa mit Spaniens höchstem Berg, der Teide. Hinzu kommt der imponierende 18-Loch-Platz des Tecina Golf auf dem ruhigsten Landstrich der Insel, der Lomada de Tecina in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Rauschen der nahen Ozeanwellen beeindruckt so manchen Golfliebhaber. Fred. Olsen S.A. beauftragte mit seinem Entwurf den Schotten Donald Steel, der sich dieses wirkliche Juwel auf der Insel ausgesucht hat – wie andere seiner Plätze, den Baserbäck in Schweden, bald Austragungsort des Ryder Cup, oder den neuen Saint Andrews in Schottland und den Vila Sol in Portugal, um nur einige Plätze in Europa zu nennen.
Und nun auf La Gomera, von weitem schon sichtbar, eine wohltuend grüne Anlage auf einer grünen Insel. Turniere, nationale und internationale Endausscheidungen haben diese Golfanlage weltweit bekannt gemacht.
Ein Paradies mit Komfort also, wenn der Gast endlich angekommen ist, was die als „Fred. Olsen Express“ verkehrenden Schnellfähren von Teneriffa nach Gomera und zurück möglich machen. Die Firma Fred. Olsen S.A. verspricht und hält Qualität im Tourismus auf den Kanarischen Inseln mit ihrer Flotte durch Fast Ferries neuester Technologie und wirbt damit, in eine weltweite Avantgarde des Seetransportes eingegliedert zu sein, was 1974 begann.
Der erste Olsen war der Großvater des heutigen Unternehmensvorsitzenden, der zunächst einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb im Süden von La Gomera gründete. Dann folgte eine Schiffslinie dieser Familie, um den Transport reifer Tomaten, Bananen, von Obst und Pflanzungen aller Art von der Kolumbus-Insel nach Europa zu ermöglichen.

buganvilla

Foto: Hotel

Die Gartenanlage von La Tecina sucht ihresgleichen, hier mit lila blühenden Bougainvillea, mit großen Palmen, die sich im Wind des Atlantik wohlfühlen wie auch die Gäste dieser Hotelanlage La Tecina. Eine fantastische Wohnanlage ist auch das Pueblo Don Thomas, exklusive Eigenheime auf der Lomada de Tecina, einer Anhöhe wieder mit Weitblick auf den Ozean hinaus. Die Pflanzenvielfalt machte ausgedehnte Grünanlagen möglich – ein zur Wirklichkeit gewordener Traum, denn die von Fred. Olsen versprochene Verpflichtung wird Wirklichkeit mit dem Schutz der Umwelt in allen Tätigkeitsbereichen. Die Eigenheiten hiesiger Dörfer waren Inspiration für den Bau- und Lebensstil im Pueblo Don Thomas, ein natürlicher Lebensstil, voll Frieden und Ruhe.

Das ist also Gomera, eine Felseninsel, als ob ein Riese sie eben hätte in den Atlantik hineinfallen lassen, und die ihre Geheimnisse und Reichtümer gut versteckt hat, welche es zu erforschen gilt. Die Insel ist als zauberhaft bekannt und beweist es immer wieder aufs Neue. So winzig wie man glaubt, ist sie gar nicht, mit ihren vielen hohen Bergspitzen, tiefen Schluchten, einsamen Stränden, terrassenförmig angelegten Anbaufeldern und immer wieder Palmen, die eine exotische Landschaft voll Sonne und Wärme zeichnen – 300 Kilometer von der Küste Afrikas entfernt.

La Gomera, die zweitkleinste und die palmenreichste der sieben Hauptinseln der Kanaren, eine fast kreisrunde Insel vulkanischen Ursprungs mit ihrer höchsten Erhebung, dem Berg Garajonay, der sich 1487 Meter über den Meeresspiegel erhebt, mitten heraus aus dem einzigartigen und unvergleichbaren Nationalpark gleichen Namens, Weltkulturerbe der UNESCO – der einzige Urwald Europas. Auf diesem Kolumbus-Eiland ist es in der Neuzeit nicht zu Vulkanausbrüchen gekommen, genauer gesagt seit etwa zwei Millionen Jahren. Das ist der Grund für die spektakulären Felsformationen, die unterschiedlichen Reliefgestaltungen und die tiefen Schluchten, was gerade die Wanderfreunde voll auf ihre Kosten kommen lässt. Von der Höhe erlaubt ein weiter Blick die Sicht auf die benachbarten Inseln Teneriffa, La Palma, El Hierro und Gran Canaria.

Und eine weitere Überraschung: Dieser Nationalpark Garajonay im zentralen Bergland hüllt sich häufig in Nebel ein und präsentiert sich so mit einer faszinierenden und dicht belaubten Waldlandschaft, immergrün und mit viel Feuchtigkeit durchtränkt, was eine reiche Flora und Fauna erlaubt. Das berühmte subtropische Kanarenklima ist hier durch lokal bedingte sanfte Änderungen der Passatwinde und die mild temperierten Ausläufer des atlantischen Golfstromes beeinflusst.

Daher hat La Gomera gewissermaßen zwei Gesichter: die eine Seite ein grüner verwunschener Regenwald, ein Urwald wie aus Tausendundeiner Nacht mit seiner wilden Schönheit, die andere Seite trocken und warm, nie aber heiß: ewiger Frühling, der Regen ist selten. Darum ist sie auch so beliebt bei den Urlaubern, diese Doppelgesichtigkeit ist spannend und lockt Wanderer immer wieder aufs Neue an, immer gerne empfangen von den freundlichen Einwohnern in den malerischen Orten an der Küste und im Inselzentrum.

Die Ureinwohner sollen etwa 500 n. Chr. von Afrika her auf diese Insel gekommen sein, die Guanchen, bis dann die spanischen Eroberer sich einmischten. Dennoch ist das Tal der großen Könige nach dem Guanchenkönig Hupalupa benannt, das größte und legendenumwobene Tal der Insel: Valle Gran Rey. Seit Jahrhunderten pfeift man sich eine Sprache ganz besonderer Art zu, die von den Guanchen stammende Pfeifsprache „Silbo“. Diese alte Kommunikationsform ist einzigartig in der ganzen Welt. Heute wird sie in den ersten vier Schulklassen wieder gelehrt, damit die Geschichte und die Traditionen nicht vergessen werden.

Für die Liebespaare ist dies eine Insel voller angenehmer Überraschungen, für Hochzeitspaare und solche, die ihre „runden“ Hochzeitsfeste feiern wollen, einfach ein wunderschönes Ziel, eine Insel, von der man am liebsten nicht mehr wegfahren möchte.