Ein Diamant zur Hochzeit: schöne Tradition!

Veröffentlicht am: Samstag, 24. April 2010 von admin in: Allgemein

„Diamonds are forever“ -Diamanten erst zur Verlobung und dann noch zur Hochzeit nchmal tut’s aber auch erst mal einer!

Bereits 1971 begeisterte der James Bond Film und Song „Diamonds are forever!“ die Film- und Musikfans der Welt und als James Bond dann über die Leinwand brauste, hatten Diamanten nicht nur den Ruf weg, unvergänglich zu sein, sondern auch aus dem härtesten Material der Welt zu bestehen und zum x-ten Mal in ihrer langen Geschichte hatten sie sich in die Herzen ganz vieler Frauen geschmeichelt.

So war und ist es wohl bis heute die größte Anerkennung, einen Verlobungs- oder Hochzeitsring mit einem Brillianten geschenkt zu bekommen. Brillanten nennt man nämlich einen geschliffenen Diamanten. Als Krönung des Ganzen stellen wir uns natürlich dann auch noch eine Fassung aus Platin vor, aber wir wollen es nicht übertreiben mit dem Anpreisen von außergewöhnlichen Verlobungs- und Eheringen. Obwohl – und daran zu rütteln, wäre völlig überflüssig und nutzlos – sie gelten nun mal als das markanteste Zeichen ewiger Verbundenheit …..und wer wird denn dann noch ‚Nein’ sagen……?

So glitzert also heutzutage auf den meisten Verlobungs- und Eheringen ein Diamant – oder noch besser gesagt, ein Geschliffener, sprich Brillant. Diese herrlichen Steine auf Eheringen oder auf Ringen überhaupt, war ursprünglich ein königliches Privileg, also dem Adel zu tragen vorbehalten.

So wurde denn auch ganz früher, und das nicht nur in einfachen Kreisen, gar kein Ring zur Hochzeit oder Verlobung auf den Finger gesteckt. Diese Tradition haben die Österreicher gestartet, genauer gesagt, es war der Erzherzog Maximilian im 15. Jahrhundert, der seiner Mary einen Ring an den Finger gesteckt haben soll. Was immer auch seine Gedanken zu diesem Thema waren, die Idee hat sich bis heute erhalten und mit großem Vergnügen trägt Frau und manchmal auch Mann aus allen „Schichten“ seit damals einen Ehering – mit oder ohne ‚Diamon forever’.

Was nun die Preise angeht von wirklich schönen und teuren Diamant-/Brillantringen, nun, da sind  nach oben wohl kaum Grenzen gesetzt. Und wenn dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Beziehung, die Verbindung länger hält,möchte der Bräutigam seiner Herzallerliebsten mit einem Diamanten seine besondere Wertschätzung vermitteln.

Nun, dass man den im Prinzip heiratswilligen Weibsleuten mit einem Brillianten den Schritt in eine feste Bindung – womöglich sogar mit dem Hintergedanken: für immer und ewig – schmackhaft zu machen versucht, sei den Männern ausnahmsweise verziehen.