Die richtige Garderobe für die Hochzeitsgäste: Partykleider 2012
Für das Brautpaar ist der Tag der Hochzeit wahrscheinlich einer der schönsten Tage im Leben. Doch auch für die Gäste ist diese ein unvergessliches Erlebnis – sofern man sich an die goldenen Regeln für Hochzeitsgäste hält, zu welchen unter anderem die richtige Kleidung gehört. Während die Kleiderwahl für die Männer überaus einfach ist, haben weibliche Gäste meist große Probleme damit, ein geeignetes Kleid für die Trauung zu finden. Dies liegt hauptsächlich daran, dass man als Frau mit dem Outfit schnell einmal danebenliegen kann. Es lauern nämlich zahlreiche Fettnäpfen!
Lockerer geht es in puncto Kleiderordnung in der Regel nur dann zu, wenn Sie auf eine Polterhochzeit eingeladen wurden. Hierbei handelt es sich um eine größere Feier, bei welcher die Kleiderordnung nicht allzu streng ist. Je nach Location kann hier die passende Garderobe gewählt werden. Diese kann von bequemer Alltagskleidung bis hin zu sexy Partykleidern reichen. Die neusten Trends der Partykleider 2012 sind beispielsweise bei Zalando erhältlich.
Regel 1: Der Braut nicht die Schau stehlen
Der größte Fauxpas, der einem weiblichen Gast passieren könnte, wäre es, mit einem allzu auffälligen Kleid der Braut die Schau zu stehlen. Die Braut sollte an ihrem besonderen Tag in jedem Fall stets der Mittelpunkt sein! Für Gäste kommen daher Kleider infrage, die eher dezent sind. Ein weißes Kleid ist dabei in der Regel tabu, da diese Farbe der Braut vorbehalten ist. Wer trotzdem eine helle Robe tragen möchte, ist mit zarten Pastelltönen oder aber einem cremefarbenen Kleid besser beraten.
Regel 2: In der Kirche bedeckt halten
Sollte die Trauung in einer Kirche stattfinden, ist von allzu aufreizenden Kleidern abzuraten. Unbedeckte Schultern oder ein üppiger Ausschnitt kommen an dem heiligen Ort gar nicht gut an und sollten daher vermieden werden. Nun muss man deswegen nicht vollkommen auf Kleider mit einem hübschen Ausschnitt verzichten. Vielmehr kann man in der Kirche eine Stola umlegen oder aber einen Blazer oder ein edles Cardigan über dem Kleid tragen. Bei der späteren Hochzeitsfeier kann man schließlich immer noch die störenden Kleidungsstücke ablegen und mit seinem schicken Partykleid die männlichen Hochzeitsgäste beeindrucken.
Regel 3: Kleiderordnung berücksichtigen
Generell gilt: Ist auf der Einladung zur Hochzeit ein Dresscode vorgegeben, sollte man jene Vorgabe auch in jedem Fall berücksichtigen. Nicht jedes Brautpaar bevorzugt einen edlen Look, sondern eher ein sportliches Dress. Manch ein Pärchen geht gar so weit, eine Mottohochzeit auszurichten, welche ganz im Zeichen einer bestimmten Vorliebe des Brautpaares steht. Dementsprechend sollten auch die Hochzeitsgäste ihre Garderobe dem jeweiligen Motto anpassen. Selbst wenn man sich beispielsweise im orientalischen Dress nicht wohlfühlt, sollte man dem Brautpaar diesen Wunsch nicht abschlagen. Es geht an diesem Tag schließlich nicht um die Hochzeitsgäste, sondern darum, dass die Hochzeit für die Frischvermählten ein unvergesslicher Tag wird. Ist auf der Einladungskarte „Black Tie“ vermerkt, handelt es sich übrigens um eine besonders edle Feier, bei welcher für die Dame ein Abendkleid und für den Herren ein Smoking Pflicht sind.